Am Montag, dem 25.03. ging es für uns, die Französischlernenden des 7. Jahrgangs, schon früh vom Bremer Hauptbahnhof in Richtung Breisach los. Nach einer anstrengenden neunstündigen Zugfahrt kamen wir endlich in der Jugendherberge an. Diese hat eine sehr schöne Lage am Rhein, über den wir direkt nach Frankreich blicken konnten. Am Abend lernten wir die Franzosen kennen und spielten mit ihnen Kennenlernspiele.
Am Dienstag stand Teamtraining auf dem Programmplan. Dieses diente der deutsch-französischen Verständigung und hat trotz der sprachlichen und sportlichen Anforderung viel Spaß gemacht.
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Schienenersatzverkehr nach Freiburg und machten in deutsch-französichen Mischgruppen eine GPS-Tour durch die Innenstadt. Wir nahmen viele wunderschöne Eindrücke aus dieser Stadt mit. Trotz einiger Kommunikationsschwierigkeiten verstanden wir uns sehr gut mit den französischen Schülern. Später veranstalteten wir einen Crêpes-Abend in der Jugendherberge. Die Variante „Zimt und Zucker“ kannten die Franzosen nicht.
Am nächsten Tag fuhren wir alle nach Colmar. Dort machten wir, wieder in Mischgruppen, eine Rallye, in der es Fragen zu der malerischen Stadt zu beantworten gab. Alle waren beeindruckt von den bunten Fachwerkhäusern, den eindrucksvollen Bauwerken, den kleinen Gassen und den sehr vielen kleinen liebevollen Details, die es dort zu entdecken gibt. Die blühenden Bäume, das schöne Wetter und die vielen kleine französischen Geschäfte verliehen dem Ganzen ein ganz besonderes Flair. Nach der Stadtrallye gab es viel Freizeit, was besonders die deutschen Schüler sehr genossen haben.
Am Freitag mussten wir schon sehr früh aufstehen und die letzten Sachen packen, die Zimmer ausfegen und natürlich pünktlich zum Bahnhof kommen. Von dieser Fahrt nehmen wir viele Eindrücke mit, aber auch neue Freundschaften sowie die wichtige Fähigkeit, mit Streitigkeiten umzugehen.