Am 21.01.2016 war die Klasse 5c mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bolte und ihrem WUK-Lehrer Herrn Werner im August-Kestner-Museum in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Die Schüler des 5. Jahrgangs hatten in den vorangegangenen Wochen in Gruppen Museumsführungen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen der ägyptischen Geschichte erarbeitet. Anhand dieser historischen Zeugnisse der ägptischen Geschichte erläuterten die Schüler den Zuhörern die ägyptische Götterwelt, die Rolle von Männern und Frauen im alten Ägypten, den Status der alten Pharaonen und die besondere Rolle der Schreiber im Alten Ägypten und wussten ihre Zuhörer mit spannenden Vorträgen zu fesseln.
Ziel des Projekts war es, der Klasse den unmittelbaren Zugang zu historischen Sachquellen zu ermöglichen und die „Aura des Objekts“ für den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler nutzbar zu machen. Was sonst häufig nur auf Abbildungen im Geschichtsbuch zu sehen ist, war hier wirklich und haptisch erfahrbar und die ausgestellten Mumien, Skarabäen, Wandinschriften und Götterstatuen beeindruckten nicht nur unsere Schülerinnen und Schüler, sondern verlangten auch den begleitenden Lehrenden immer wieder aufs neue Respekt vor dem kulturellen Erbe der Menschheit ab.
Die intensive Vorbereitung seitens der Lernenden hatte sich gelohnt. Die Museumsführungen waren allesamt ein großer Erfolg und bestätigten, dass die unmittelbare Begegnung mit den Überresten der Vergangenheit ein unverzichtbarer Teil des Geschichtsunterrichts darstellt und vielfältig für den individuellen Lernprozess nutzbar gemacht werden kann.