„Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.“ (aus dem Talmud)
„Goedendag“ aus Belgien wünschen die Neuntklässler, die die Woche vom 09. – 13.10.23 in der Jugendbegegnungsstätte„Huis over Grenzen“in Lommel verbringen. Im Rahmen der Erinnerungsarbeit an den Zweiten Weltkrieg lernten wir am Dienstag den Soldatenfriedhof anhand einzelner Biographien von gefallenen Soldaten kennen. Darüber hinaus leisteten auch wir unseren Beitrag in Form von Grabpflege.
Am Mittwoch stand ein Besuch des ehemaligen SS-GefängnisFort Breendonkauf dem Programm. In eindrucksvoller Form erfuhren wir dort von den Gräueltaten und Verbrechen an der Menschlichkeit zur Zeit des Nationalsozialismus. Uns wurde dabei deutlich, wie wichtig es ist, nicht zu schweigen, wenn Unrecht passiert!
Im Anschluss besuchten wir Antwerpen und hatten ausreichend Zeit, diese wunderschöne Stadt an der Schelde zu erkunden. Der letzte Tag in Lommel bestand aus einer berührenden Begegnung mit Miel Andriesse, der als niederländischer Jude in einer Pflegefamilie versteckt wurde und somit einem grauenhaften Schicksal entkommen konnte.
Im Anschluss folgten „Bambus Babylon“ und eine abschließende Reflexion in Form von Moodboards über unsere gemeinsamen Tage in Lommel.
Für die Reisegruppe: Frau Tuszynski, Frau Hillmer & Herr Kleine