Jeder kennt jemanden, der süchtig ist. Zigaretten, Alkohol, Marihuana, Spiel- und Handysucht sind allgegenwärtig und machen auch vor den Toren unsere Schule keinen Halt. Im Rahmen der Suchtpräventionsarbeit am ÖG fand am Dienstag den 13.3. ein Elternabend für den 8. Jahrgang statt, zu dem Frau Schaffler, die Suchtbeauftragte, eingeladen hatte.
- Wie stärke ich mein Kind?
- Wie erkenne ich eine Sucht?
Diese Fragen und noch viel mehr wurden von Martin Kehl und Bert Frommberger, zwei Referenten der Suchtprävention vom Landesinstitut für Schule (LIS), ausgiebig besprochen und erklärt. Die Eltern hatten dabei immer wieder konkret die Möglichkeit, ihre eigene Pubertät zu reflektieren.
„Einen roten Faden gibt es bei der Suchtprävention nicht, sonst wären wir reich!“ sagte Bert Frommberger während des Abends. Sucht ist individuell auf eine Person gerichtet. „Am wichtigsten ist es, mit Kindern im Dialog zu bleiben.“ Diese entscheidende Aussage und viele hilfreiche Fakten und Hinweise nehmen die Eltern des 8. Jahrgangs und einige Kollegen an diesem auch sehr humorvoll gestalteten Abend mit.
Wir bedanken uns auch auf diesem Wege einmal für die intensive und eindrucksvolle Arbeit, die das LIS hier leistet und freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit.